Christbäume werden abgeholt
Die Feuerwehren aus Hemsbach und Laudenbach sammeln wieder ausgediente Bäume ein. Wann diese vor der Haustür stehen sollten.
Mehr als 80 Prozent der Haushalte haben über Weihnachten einen geschmückten Baum zu Hause stehen, für die meisten stellt sich spätestens nach dem Dreikönigstag die Frage, wohin damit. In Hemsbach und Laudenbach kümmern sich seit Jahrzehnten die Freiwilligen Feuerwehren oder vielmehr deren Jugendabteilung mithilfe erfahrener Kameraden um die Entsorgung der Bäume – und zwar in beiden Orten am Samstag, 13. Januar.
In Hemsbach startet die Aktion, an der nach Information von Kommandant Joachim Steilen in diesem Jahr 35 bis 40 Personen beteiligt sein werden, um 8 Uhr. Ab neun, halb zehn werden die ersten ausgedienten Weihnachtsbäume auf dem Wiesenseeparkplatz gehäckselt. Bürger, die Häckselgut gebrauchen können, dürfen sich dieses gerne kostenlos abholen, sollten dazu aber eigene Gefäße mitbringen. Wer die Jugendfeuerwehr unterstützen möchte, wird gebeten, einen Zettel mit Namen und Anschrift am Baum anzubringen. Die Feuerwehr meldet sich dann. Auf keinen Fall sollten Geldscheine am Baum befestigt werden, da in der Vergangenheit immer wieder die Erfahrung gemacht wurde, dass diese Spenden entwendet wurden, wie Steilen sagt.
Abholung in Laudenbach
In Laudenbach startet die Abholung am Samstag, 13. Januar, eine Stunde später als in Hemsbach, nämlich um 9 Uhr. Spätestens dann sollten die Bäume vor der Haustür stehen. 30 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und 20 der Einsatzabteilung führen die Aktion durch, bei der die Feuerwehr auf die bewährte Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten setzt. Diese betreiben einen Grünschnittsammelplatz, auf dem die Bäume gehäckselt werden. Die Aktion wäre ohne die Hilfe der Landwirte kaum durchzuführen, da die Feuerwehr auch deren Hänger und Traktoren nutzt, schreibt Kamerad Muris Spahovic.