Tierseuche

Kreis Bergstraße hat Online-Portal wegen ASP eingerichtet

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest möglichst eindämmen zu können, sollen Kadaver und Schäden an Zäunen gemeldet werden. Dafür gibt es jetzt ein digitales Portal.

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen, setzt das Land Hessen auf Schutzzäune wie an der B38 im Weschnitztal. Schäden an den Zäunen, aber auch aufgefundene Kadaver können jetzt digital gemeldet werden. Foto: Fritz Kopetzky
Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen, setzt das Land Hessen auf Schutzzäune wie an der B38 im Weschnitztal. Schäden an den Zäunen, aber auch aufgefundene Kadaver können jetzt digital gemeldet werden.

Kreis Bergstraße. Im Gegensatz zu Corona hat die Afrikanische Schweinepest (ASP) deutlich geringere Auswirkungen auf den Alltag der meisten Bürger. „Dies liegt vor allem daran, dass sich Menschen mit dem Erreger nicht infizieren können. Dennoch ist er keineswegs harmlos. Nicht nur, dass die Tiere in kürzester Zeit meist qualvoll zugrunde gehen, die ASP greift damit auch das ökologische Gleichgewicht unseres Naturraums an und ist nicht zuletzt eine große wirtschaftliche Bedrohung für Schweinehalter – bis hin zum Verlust der Existenzgrundlage“, erklärt das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Die Auswirkungen der Schweinepest würden damit auch irgendwann die Verbraucher ereilen, also auch jene Menschen, die sich derzeit von der Schweinepest (noch) nicht betroffen fühlen.

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