Wildwestromantik in Fürth
Auf dem Gelände des Schützenvereins Hassia startet am Freitag eine Zeitreise. Was in den Tagen bis zum Sonntag dort passiert.

Vom heutigen Freitag bis zum Sonntag veranstaltet der Fürther Schützenverein Hassia sein 23. Westerntreffen und Vorderladerschießen auf seinem Gelände in der Fahrenbacher Straße, zwischen Fürth und dem Ortsteil.
„Indianerzelte, Trapperzelte, sowie Trachten aus der Pionierzeit, Uniformen des amerikanischen Bürgerkrieges als auch Cowboys und Indianer werden an diesem Wochenende auf dem Gelände des Schützenvereins zu sehen sein und den Besuchern einen Flair von Wildwest-, Trapper- und Waldläuferromantik vermitteln“, versprechen die Veranstalter. Verkaufsstände bieten Westernkleidung und Accessoires aus jener Zeit an.
Schießwettbewerbe
Für die Lagerbewohner gibt es Schießwettbewerbe mit authentischen Vorderladerwaffen und Winchestergewehren aus der damaligen Zeit. Zu treffen sind Elch und Büffel, die auf Papierscheiben aufgedruckt sind und in 25 oder 50 Meter Entfernung aufgestellt sind.
Die Gruppe „All Hat No Cattle“ sorgt am Samstag, 16. September, ab 20.30 Uhr mit Country- und Westernsongs für gute Stimmung. Hierzu ist die Bevölkerung eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Es wird laut
Der offizielle Teil der Veranstaltung beginnt am heutigen Freitag um 17 Uhr mit dem Hissen der Fahnen der Süd- und Nordstaaten von Amerika. Um 18 Uhr findet das erste Kanonenschießen statt.
Weitere Salutschießen findet am Samstag um 10 Uhr, 13 Uhr und 17 Uhr sowie am Sonntag um 10 und 13 Uhr statt. „Der Vorstand des Schützenvereins bedankt sich ganz herzlich für ihr Verständnis, wenn es durch das Salutschießen in dieser Zeit ein wenig laut werden könnte“, heißt es in der Pressemitteilung.
Für die Gäste und Besucher aus Nah und Fern ist die Verpflegung über drei Tage gewährleistet, Samstag und sonntags gibt es ab 8 Uhr auch ein Westernfrühstück. Kaffee und selbstgemachter Kuchen runden das Angebot ab.