Bündnis "Weinheim bleibt bunt"

Wie OB Just die Demos in Weinheim erlebt hat

Die Demos und Kundgebungen in Weinheim sind vorüber. Oberbürgermeister Manuel Just verfolgte das Geschehen am 1. Mai im Polizeirevier und erlebte ein Wechselbad der Gefühle - zwischen Anspannung, Erleichterung und Freude.

Zum Großaufgebot der Polizei gehörten am 1. Mai in Weinheim auch zahlreiche Beamte des „Anti-Konflikt-Teams“. Foto: Philipp Reimer Fotografie
Zum Großaufgebot der Polizei gehörten am 1. Mai in Weinheim auch zahlreiche Beamte des „Anti-Konflikt-Teams“.

Weinheim. „Das war ein starkes Zeichen nach außen und in die Stadtgesellschaft hinein.“ Als Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just diesen Satz aussprach, sah man ihm die Mischung aus Anspannung und Erleichterung an. Rund fünf Stunden hatte der OB während des ungebetenen Besuchs von Neonazis bei der Einsatzleitung des Polizeieinsatzes im Weinheimer Polizeirevier verbracht und jedes Detail verfolgt, das auf den Straßen seiner Stadt passierte. Als oberster Chef der Versammlungsbehörde trug er Verantwortung, hatte darauf zu achten, dass die Stadt für die rechten Demonstranten keine juristische Angriffsfläche bot.

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