Fußball

Kreisliga A: Der FSV Rimbach will sich keinen Ausrutscher leisten

In der Fußball-Kreisliga A gastiert der FSV Rimbach beim bisher chancenlosen ISC Fürth. Mörlenbach tauscht das Heimrecht und Ron Hachenberger hat Premiere beim SV Lörzenbach.

Ole Schmitt (links) brachte die TG Trösel beim 3:1-Heimsieg gegen die FSG Riedrode II mit 1:0 in Führung. Heute kommt mit der SG Lindenfels/Winterkasten eine Spitzenmannschaft ins Tal.    Bild: Kathrin Oeldorf Foto: Katrin Oeldorf
Ole Schmitt (links) brachte die TG Trösel beim 3:1-Heimsieg gegen die FSG Riedrode II mit 1:0 in Führung. Heute kommt mit der SG Lindenfels/Winterkasten eine Spitzenmannschaft ins Tal. Bild: Kathrin Oeldorf

Am Mittwoch (19.30 Uhr) empfängt der bisher arg gebeutelte ISC Fürth in der Fußball-Kreisliga A den bisher verlustpunktfrei gebliebenen FSV Rimbach. Beim ISC ist es üblich, dass durch Urlaubsausfälle der Start in die Runde besonders schlecht ausfällt. Aber so schlimm mit drei Niederlagen und 1:39 Toren war es noch nie. Der FSV Rimbach, bei dem es mit drei Siegen aus drei Spielen gegen starke Gegner prima läuft, will dennoch den Gegner keinesfalls unterschätzen, wie Trainer Marcel Reibold vorgibt: „Wir müssen und werden uns voll fokussieren. Dann werden wir auch gewinnen.“ Außer Benny Ahmetovic sind alle Mann an Bord.

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TG Trösel - SG Lindenfels/Winterkasten (Mittwoch, 20 Uhr)

Der Sieg gegen die FSG Riedrode II kam der TG Jahn Trösel gerade recht, um Selbstbewusstsein zu tanken. Lindenfels/Winterkasten , wurde bisher allen Ansprüchen gerecht: drei Siege aus drei Spielen, darunter auch das schwere Auswärtsspiel beim TSV Aschbach. Eine große Herausforderung für das junge Team der TG Jahn. Trösels Trainer Uwe Engert wünscht sich, dass der „Schwung aus dem Spiel gegen Riedrode II mitgenommen werden kann, um die Punkte bei uns im Tal zu belassen“.

TSV Aschbach - Starkenburgia Heppenheim (Donnerstag, 19.30 Uhr)

Den kommenden Gegner hat Aschbachs Trainer Thomas Baucsek bei dessen 4:0-Sieg bei der SG Auerbach/Bensheim II beobachtet: „Nach diesem Erfolg wollen die Heppenheimer auch bei uns etwas holen. Doch da haben wir etwas dagegen.“ Zuversichtlich zeigt sich Baucsek, weil sich die Personalsituation bis auf einen angeschlagenen Uli Haas weiter entspannt hat und weil ihm auch die letzten 30 Minuten gegen den SV/BSC Mörlenbach (1:2) positiv stimmen: „Da war durchaus noch ein Punkt drin.“ Seiner Mannschaft gibt er vor, „alles reinzuwerfen, keine Kräfte zu schonen, wenn die Heimspiele – wie vorgenommen – wieder alle gewonnen werden sollen“. Der Verstärkung durch Spieler Jan Schörling sieht er freudig entgegen. Sie kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Tagen bei der ET Wald-Michelbach. Neben seiner avisierten Rolle als Führungsspieler ist er für Baucsek auch interessant, „eine zweite Meinung hereinzuholen“. Ob Schörling allerdings am Sonntag beim FSV Rimbach schon mit auflaufen kann, ist fraglich.

SV/BSC Mörlenbach - VfR Fehlheim II (Donnerstag, 19.30 Uhr)

Kurzfristig das Heimrecht haben Mörlenbach und Fehlheim getauscht, weil wohl die Odenwälder über die besser funktionierende Flutlichtanlage verfügen. Mit großem Respekt spricht Mörlenbachs Spielertrainer Riza Aydogan von dem kommenden Gegner: „Die Mannschaft verfügt über jede Menge junger Talente, die allesamt etwas mit dem Ball anfangen können.“ Wie immer kommt es auch darauf an, inwieweit die Reserve des VfR Fehlheim aus der ersten Formation des Verbandsligisten verstärkt werden kann.

Aydogan denkt ungern an die letzte Begegnung zurück: „Wir müssen von Anfang an hellwach auf dem Platz sein und versuchen, so früh wie möglich in die Zweikämpfe zu kommen. Lassen wir dem Gegner Platz, kann es sehr schwer werden, überhaupt etwas Zählbares zu holen. Ich traue meiner Truppe aber alles zu. Es wird von der Tagesform abhängen.“

SG Nordheim/Wattenheim - SV Lörzenbach (Donnerstag, 19.30 Uhr)

„Step by step werden wir uns aus der Misere herausziehen“: Mit Zuversicht fährt der neue Lörzenbacher Trainer Ron Hachenberger ins Bibliser Pfaffenaustadion. Bei einer Momentaufnahme der noch sehr jungen Saison handelt es sich um ein Kellerduell zweier Teams, die jeweils auf der Habenseite nur zwei Unentschieden zu verbuchen haben. Seine Zuversicht bezieht Hachenberger aus dem Willen und dem Trainingseifer der Mannschaft, die er zu Beginn letzter Woche nach der Trennung von Spielertrainer Jan Schörling übernommen hat. Seinen Ausfall und die noch immer hohe Zahl an Verletzten denkt er, „im Verbund kompensieren zu können“. mk