Birkenau/Nieder-Liebersbach

Streit ums frühere Jugendhaus: Das sagt Bürgermeister Mapplassary

Birkenaus Bürgermeister Milan Mapplassary wirbt für die Flüchtlingsunterbringung in Nieder-Liebersbach. So will er die Gegner überzeugen.

Bürgermeister Milan Mapplassary greift in die Diskussion um das Jugendhaus ein und nimmt seine Bürger in die Pflicht. Foto: Katrin Oeldorf
Bürgermeister Milan Mapplassary greift in die Diskussion um das Jugendhaus ein und nimmt seine Bürger in die Pflicht.

Bürgermeister Milan Mapplassary nimmt die Diskussion um die Nutzung des ehemaligen Jugendhauses in Nieder-Liebersbach für die Unterbringung von Flüchtlingen zum Anlass, um auf die Verantwortung aller für die Integration dieser Menschen hinzuweisen. Zwar sei in dieser Hinsicht auch die Politik vor Ort gefragt, aber eben nicht allein. Jeder Einzelne müsse darüber nachdenken, welchen Beitrag er zum Gelingen der Integration leisten könne. Gleichzeitig weist der Rathauschef die in der Online-Petition (wir berichteten) geäußerten Vorwürfe zurück. Nicht zuletzt erinnerte Mapplassary daran, dass das Jugendhaus nach der Krise einer gemeindlichen, sozialen Nutzung zugeführt werden könne.

Weiterlesen mit WNOZ+
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle Artikel, Podcasts oder Bildergalerien auf der Webseite wnoz.de
  • Acht Wochen für 0,99 €
Jetzt bestellen

Sie sind bereits Digital-Abonnent?

Hier anmelden