Hirschberg: Auf Acker "gestrandeter" Lkw geborgen
Wegen der Bergung musste die L541 ab 9 Uhr am Dienstag voll gesperrt werden. Die Kosten der Bergung bewegen sich im mittleren fünfstelligen Bereich.

Hirschberg. Es knarzt, Äste krachen und auf einmal schwebt der zwölf Tonnen schwere Lastwagen, der vergangene Woche in ein Feld bei Hirschberg gekracht ist, in der kalten Luft. Er schaukelt ein wenig nach links, ein wenig nach rechts, aber nie mehr als ein paar Zentimeter. Dort oben wirkt der Zwölftonner, als wäre er federleicht. Doch von der zerstörerischen Kraft des Lkw zeugt die Spur der Verwüstung, die er bei seiner Bruchlandung in das Feld hinterlassen hat. Verformte Leitplanken, eine Schneise in der Böschung und im Feld ein kleiner Krater, wo sich das Führerhaus einige Zentimeter tief in den Boden grub.