Birkenau

Birkenau: Nachfolger für "Weihnachten im Schuhkarton" gesucht

Die Birkenauer Weihnachtselfe Michaela Jüllich hat nach 22 Jahren den letzten Karton gepackt. Worum es bei der Aktion geht und welche Eigenschaften der Nachfolger mitbringen sollte.

Alle Jahre wieder stapelten sich die Kisten, voll mit liebevoll gepackten Schuhkartons, im Haus der Familie Jüllich in Birkenau. Nach 22 Jahren ehrenamtlichen Engagements hat Michaela Jüllich allerdings den letzten Karton für Birkenau gepackt. Sie wird die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ als Birkenauer Sammelstellenleiterin nicht mehr weiterführen. Foto: Privat
Alle Jahre wieder stapelten sich die Kisten, voll mit liebevoll gepackten Schuhkartons, im Haus der Familie Jüllich in Birkenau. Nach 22 Jahren ehrenamtlichen Engagements hat Michaela Jüllich allerdings den letzten Karton für Birkenau gepackt. Sie wird die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ als Birkenauer Sammelstellenleiterin nicht mehr weiterführen.

Fragt man Kinder, wie sie sich Weihnachtselfen vorstellen, dann heißt es meistens „klein, flink und mit rot-weiß-gestreiften Strumpfhosen“. Zumindest ähnlich flink und eifrig geht es Jahr für Jahr im November im Haus der Familie Jüllich in Birkenau zu: Dieses erinnert seit 22 Jahren immer zur selben Zeit im Jahr an die sagenumwobene Weihnachtsmann-Zentrale am Nordpol, da sich Hunderte bunte Päckchen in ihrem Hausflur stapeln. Und das hat einen guten Grund, denn zahlreiche Helfer sind mit der Familie Jüllich seit über zwei Jahrzehnten fleißig wie die Weihnachtselfen dabei, die in Birkenau gesammelten Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu sichten, in große Kartons zu packen und sie auf ihre Reise zu schicken zu bedürftigen Kindern.

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